Vom Arbeitszimmer ins Herz ❤️ – eine kleine Feng Shui Geschichte

Als ich meinem Kunden nach der Feng Shui Ausarbeitung vorschlug, sein Schlafzimmer mit dem Arbeitszimmer zu tauschen, war er erstmal ziemlich überrascht. Die Umsetzung war nicht ganz ohne – das gebe ich zu – aber es gab einen bedeutenden Grund:

Das Arbeitszimmer lag im Yin-Bereich der Wohnung – einem Ort der Ruhe und Regeneration. Das Schlafzimmer hingegen befand sich im Yang-Bereich, geprägt von Aktivität und geistiger Präsenz. Die Räume lebten gegen ihre Natur – mit Folgen:
Die Arbeit dominierte seinen Alltag, während kein Platz für Nähe, Rückzug und Partnerschaft blieb.
Und genau das war sein großes Thema, das er gleich zu Beginn unseres ersten Gesprächs mit mir teilte.

Zuerst reagierte er zögerlich. Der Gedanke, das Büro aufzuräumen und alles neu zu ordnen, schien ihm aufwendig und unbequem. Aber:
Die Idee ließ ihn nicht mehr los. Nach einer Weile meldete er sich mit den Worten:
„Okay, ich kann es ja mal ausprobieren.“

Er machte sich ans Werk, entrümpelte sein Büro konsequent – und bald darauf auch sein Schlafzimmer.
Seine Nachricht danach war klar und befreit:
„Was für eine Erleichterung, all dieses unnütze Zeug loszuwerden.“

Dann tauschte er die Räume.
Wir aktivierten gemeinsam bewusst den Partnerschaftsbereich im neuen Schlafzimmer – mit Achtsamkeit, Klarheit und einer neuen Frequenz.

Einige Zeit später bekam ich eine Nachricht, die mich tief berührte:
„Ich bin immer noch schwer beeindruckt, was aus zwei nichtssagenden Räumen geworden ist.“

Und das Schönste:
Nach einem halben Jahr erzählte er mir, dass er nun in einer festen Partnerschaft ist – erfüllt, offen und neu verbunden mit sich selbst und seinem Zuhause.


Heute sagt er, dass er sehr glücklich über die Entscheidung ist, Neues gewagt und den Unterschied erlebt zu haben.